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Altdorf ist...
Hauptort, Energiestadt, Wakkerpreisträgerin, Tellspielbühne, Begegnungsort, Wirtschaftsförderin, Rebberg, Gassen und Mauern, Katzenmusik, Marktflecken, Gastrovielfalt, Naherholungsraum, Industriestandort, Verkehrsknotenpunkt, Tradition und Moderne.

 

ALTDORF IST...

QUALITÄTSBEWUSST

Wir hören zu und wissen, was unsere Kundschaft will. Unsere Dienstleistungen werden kompetent, freundlich und zeitnah erbracht. Altdorf ist eine attraktive Arbeitgeberin mit einer wertschätzenden Führungskultur. Wir sind regional vernetzt und nehmen damit unsere Position als Hauptort im Kanton und über die Kantonsgrenzen hinaus wahr.
Wir erbringen sorgfältige Leistungen, die ihren Preis wert sind.

Strategieziel 1.1

Die Gemeinde Altdorf erbringt Ihre Dienstleistungen auf der Höhe der Zeit.
Dazu bieten wir der Bevölkerung persönliche wie auch digitale Kontaktmöglichkeiten, damit alle Zugang zu unseren Dienstleistungen und den Gemeindegremien haben und sich aktiv einbringen können - vom Schalter auf der Gemeinde, über Social Media oder dem Online-Schalter auf unserer Website bis hin zur Gemeindeversammlung.

Laufende und zukünftige Massnahmen und Projekte:

  • Gemeinderatspost: Briefkasten am Wochenmarkt plus (vier Mal jährlich), an dem Einwohnerinnen und Einwohner von Altdorf ihre Anregungen, Lob und Kritik schriftlich an die Gemeinde richten können.
  • Online-Schalter: Viele Dienstleistungen der Gemeindeverwaltung können heute digital abgewickelt werden. Altdorf ist bestrebt, die digitalen Dienstleistungen fortlaufend auszuweiten und so dem digitalen Wandel Rechnung zu tragen.
  • Digitale Dauerparkkarte: 2023 hat die Gemeinde Altdorf die digitale Abwicklung ihres Parkplatzmanagements auf Dauerparkkarten ausgeweitet. Der physische Gang auf die Verwaltung bleibt jenen, die das wollen, erspart.
  • Gewerbecoach: Auf Anfrage berät ein vom Gemeinderat eingesetzter Betriebsökonom die Altdorfer Detaillistinnen und Detaillisten kostenlos.
  • Bei wichtigen Projekten wie etwa der Erarbeitung des neuen Siedlungsleitbilds bezieht der Gemeinderat die Bevölkerung in Mitwirkungsgefässen wie dem sogenannten «World Café» mit ein.
  • Kommunizieren Sie mit uns auf LinkedIn.
  • Kommunizieren Sie mit uns auf Instagram.

Strategieziel 1.2

Die Gemeinde Altdorf ist eine Arbeitgeberin auf der Höhe der Zeit.
Ein motiviertes Personal ist der Schlüssel für eine gute Dienstleistungsqualität. Die Gemeinde Altdorf bietet fortschrittliche Arbeitsbedingungen und entwickelt ihre Arbeitskultur laufend weiter.  

Laufende und zukünftige Massnahmen und Projekte:

  • Die Gemeinde bietet Ihren Angestellten ein gutes Arbeitsklima und faire Löhne, Teilzeitpensen sowie flexible Arbeitszeiten.
  • Die Gemeinde fördert aktiv Weiterbildungsangebote für ihre Angestellten, sei dies individuell oder im Rahmen der Angebote des Schweizerischen Gemeindeverbands.
  • Die Gemeinde setzt sich für die Berufsbildung ein, indem sie Ausbildungsplätze in verschiedenen Fachrichtungen anbietet.
  • Der Gemeinde ist die physische wie auch die psychische Gesundheit der Angestellten wichtig. Sie führt regelmässig Personalschulungen im Bereich des Gesundheits- und Arbeitsschutzes durch – jüngst etwa zu Themen wie Resilienz und Digital Detox.
  • Die Gemeinde Altdorf gewährt Ihren Mitarbeitenden einen Vaterschaftsurlaub über das gesetzliche Minimum von zwei Wochen hinaus.
  • Der Gemeinderat hat 2022 die Arbeitsgruppe «Werte und Kultur» gegründet, in dem die Angestellten ihre Anregungen und Bedürfnisse einbringen können. Erste Frucht dieser Bemühungen sind die internen Leitsätze von 2023. Weitere Massnahmen sind geplant.
  • Die Gemeinde führt jährlich verschiedene standortübergreifende Team-Bildungs-Aktivitäten durch, um den Zusammenhalt innerhalb der Verwaltung zu stärken.
  • Die Loyalität langjähriger Angestellten wird in Form von Dienstaltersgeschenken gebührend belohnt.  
  • Ein neues Organisationsreglement, das die Zuständigkeiten und Arbeitsabläufe noch effizienter gestalten soll, ist in Erarbeitung.

Strategieziel 1.3

Die Gemeinde Altdorf nimmt ihre Zentrumsfunktion wahr.
Als Kantonshauptort, einwohnerstärkste Urner Gemeinde und wirtschaftliches Zentrum kommt Altdorf eine tragende Rolle zu. Diese Rolle füllt die Gemeinde aus und hilft anderen Urner Gemeinden sowie überregionalen Partnerinnen und Partnern, gemeinsam weiterzukommen.

Laufende und zukünftige Massnahmen und Projekte:

  • Der Altdorfer Gemeinderat pflegt einen regen Erfahrungsaustausch mit den Urner Gemeinden und bringt sich aktiv im Urner Gemeindeverband ein.
  • Die Tourismuskommission der Gemeinde Altdorf pflegt seit 2022 einen engen Austausch mit dem südlichen Kantonshauptort Bellinzona. Die beiden Gemeinden unterstützen sich auf vielfältige Weise in den Bereichen Tourismus, Wirtschaft und Kultur.
  • In verschiedenen Gremien stellt die Gemeinde Altdorf ihre Erfahrung proaktiv Dritten zur Verfügung, sei dies bei Vernehmlassungen oder in Arbeitsgruppen zu allen möglichen Themen - von den Steuern bis hin zur Pflegefinanzierung.
  • Das Altdorfer Alters- und Pflegeheim Rosenberg, in dessen Verwaltungsrat die Gemeinde Altdorf vertreten ist, erarbeitet aktuell im Rahmen des Projekts «Brickematte2030+» gemeinsam mit dem Bürgler Alters- und Pflegeheim Gosmergartä eine Lösung für eine zukunftsfähige Langzeitpflege.
  • Unterwegs mit dem MOJA-Mobil erbringt die Gemeinde Altdorf ihr Angebot der Mobilen Jugendarbeit Altdorf auch in Flüelen. Die entsprechende Leistungsvereinbarung wurde jüngst bis Ende 2027 verlängert. Die Gemeinde Altdorf ist offen für eine Ausweitung auf weitere Gemeinden.
  • Die Gemeinde Altdorf unterstützt aktiv wichtige Kulturhäuser und sorgt so für ein vielfältiges Kulturangebot, das allen auch über die Gemeindegrenze hinaus zu Gute kommt. (vgl. Leitsatz 4 «PERSÖNLICH» unter «Kultur»).
Gemeindehaus Altdorf

NACHHALTIG

Wir sind Vorbild und handeln nachhaltig in Energie- und Mobilitätsfragen. Wir planen und bauen umweltpolitisch weitsichtig. Wir bieten vielseitige und bedürfnisgerechte Begegnungsräume für alle. Ein verkehrsberuhigtes Dorfzentrum lädt zum Verweilen ein. Wir tragen Sorge zu unserem Ortsbild.
Wir handeln weitsichtig und sind bereit für die Herausforderungen des Klimawandels.

Strategieziel 2.1

Die Gemeinde Altdorf strebt das Ziel Netto-Null an.
Um die Herausforderungen des Klimawandels zu meistern, nutzt die Gemeinde Altdorf ihren Einflussbereich für die Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Lösungen – von den eigenen Immobilien über Kooperationen bis hin zur Sensibilisierung der Bevölkerung.

Laufende und zukünftige Massnahmen und Projekte:

  • Die Gemeinde führt das Energiestadt-Label weiter und will sich am nächsten Re-Audit im Herbst 2024 verbessern.
  • Gemeindeeigene Hochbauprojekte werden nach Möglichkeit in einem gegenüber den gesetzlichen Vorgaben erhöhten Energiestandard umgesetzt. Geeignete Dachflächen werden sukzessive mit Photovoltaikanlagen bestückt. Das nächste Leuchtturmprojekt wird 2024 das sanierte Feuerwehrlokal sein.
  • Die Energie- und Umweltkommission der Gemeinde Altdorf sensibilisiert mit alljährlichen Aktionen für einen nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen.
  • Die Wasserkommission stellt die hohe Qualität des Altdorfer Wassers sicher.
  • Nachhaltiges Beschaffungswesen: Entsprechend den gesetzlichen Vorgaben macht die Gemeinde Altdorf von der Möglichkeit Gebrauch, bei der Bewertung von Angeboten ökologische Kriterien zu berücksichtigen.
  • Die Gemeinde besitzt und pflegt verschiedene Parkanlagen (Spielplätze und Grünanlagen), die als grüne Tupfer dem Problem der Hitzeinseln entgegenwirken.
  • 2023 verschenkt die Gemeinde zu ihrem 800-Jahr-Jubiläum 800 Bäume an die Bevölkerung und setzt damit ein nachhaltiges Zeichen in Zeiten des fortschreitenden Klimawandels. 

Strategieziel 2.2

Die Gemeinde Altdorf fördert eine nachhaltige Mobilität.
Der Altdorfer Dorfkern weist eine sehr hohe Verkehrsbelastung auf. Die kommenden West-Ost-Verbindungsstrasse (WOV) und die flankierenden Massnahmen bieten die Chance, dieser Belastung entgegenzuwirken. Die Gemeinde Altdorf setzt sich für eine qualitativ hochwertige Umsetzung dieser Massnahmen unter Einbezug der Bevölkerung ein und setzt darüber hinaus Anreize für eine nachhaltige Mobilität.

Laufende und zukünftige Massnahmen und Projekte:

  • Mit der Inbetriebnahme der WOV voraussichtlich im Herbst 2025 werden die flankierenden Massnahmen im Zentrum von Altdorf provisorisch umgesetzt. Verkehrsberuhigungsmassnahmen wie 30er-Zonen und Begegnungszone werden den Dorfkern erheblich vom Durchgangsverkehr entlasten. Aufgrund von anstehenden Sanierungen des Entwässerungssystems im Fahrbahnbereich wird der Gemeinderat die eigentliche Gestaltung des Strassenraums im Dorfkern unter Einbezug der Bevölkerung erst zu einem späteren Zeitpunkt in Angriff nehmen.
  • Die Gemeinde setzt sich für den Ausbau des E-Tankstellennetzes ein.
  • Mit der Einführung des Veloleihsystems Nextbike stehen der Bevölkerung ab 1. Juli 2024 an 11 Stationen in Altdorf 36 Leihvelos zur Verfügung. Die Gemeinde will damit den Langsamverkehr fördern und den öffentlichen Verkehr sinnvoll ergänzen. Für die ersten 30 Minuten leihen Sie die Velos jeweils kostenlos.
  • Im Verbund mit dem Kanton und den Nachbarsgemeinden setzt sich Altdorf für ein durchgängiges Velowegnetz im Urner Talboden ein.
  • Die Gemeinde setzt sich für mehr und bedarfsgerechte Veloparkplätze ein.
  • Nach der Fussverkehrswoche, die der Tourismusausschuss und die Energie- und Umweltkommission Altdorf in Zusammenarbeit mit der Albert Köchlin-Stiftung 2022 umgesetzt haben, sensibilisiert die Gemeinde mit wiederkehrenden Anreizen für das Einkaufen zu Fuss im Dorf.

Strategieziel 2.3

Die Gemeinde Altdorf trägt Sorge zu ihrem Ortsbild.
2007 wurde Altdorf für die klare, landschaftsverträgliche Raumentwicklung und die laut Schweizer Heimatschutz erstaunliche Vielzahl an gelungenen Neubauten und Sanierungen mit dem Wakkerpreis ausgezeichnet. Die Gemeinde Altdorf führt dieses Erbe im aktuellen, von Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum geprägten Umfeld weiter und betreibt eine sorgfältige Raumplanung.

Laufende und zukünftige Massnahmen und Projekte:

  • Die Gemeinde fördert mit Architekturwettbewerben qualitativ hochstehendes Bauen.
  • Über den Zonenplan und die eigene Immobilienstrategie – die Gemeinde besitzt alte Herrenhäusern – trägt die Gemeinde Sorge zum Ortsbild.
  • Die Gemeinde setzt konsequent ihr Reglement zum Schutz der historischen Natursteinmauern um, die dem Ortsbild einen südländischen Anstrich geben.  
  • Mit dem Schutzplan Bäume erhält die Gemeinde schützenswerte Bäume auf dem Gemeindegebiet.
  • Mit dem Schutzplan Naturobjekte sorgt die Gemeinde für ein ausgewogenes Ortsbild.
  • Um der dynamischen Entwicklung von Altdorf Rechnung zu tragen, hat der Gemeinderat 2023 eine Revision des Siedlungsleitbilds angestossen. In einem weiteren Schritt soll der geltende Nutzungsplan revidiert werden.
  • Bei der Erarbeitung des Siedlungsleitbildes als strategisches Instrument für die Nutzungsplanrevision zieht die Gemeinde die Bevölkerung mit ein und strebt eine Siedlung mit hoher Wohnqualität in einer intakten Landschaft an. Landschaft, Siedlung und Mobilität werden unter den Gesichtspunkten Energie und Klima neu gedacht.
  • Die Gemeinde pflegt zahlreiche Parks und Grünanlagen, die zum Verweilen und Begegnen einladen. Sie setzt sich für deren Erhalt und womöglich für deren Ausbau ein.
  • Die Bannwaldkommission der Gemeinde wacht über die Pflege dieses wichtigen Schutzes des Siedlungsgebiets.
Panorama vom Kloster

ZUKUNFTSORIENTIERT

Altdorf investiert zukunftsorientiert. Wir sichern den nachfolgenden Generationen solide finanzielle Grundlagen. Wir setzen uns für gute Rahmenbedingungen für Dienstleistungen, Gewerbe, Industrie und Tourismus ein. Altdorf ist eine verlässliche Partnerin für alle Wirtschaftsteilnehmenden.
Wir sind eine verlässliche Partnerin und bieten attraktive Grundlagen für wirtschaftlichen Erfolg.

Strategieziel 3.1

Die Gemeinde Altdorf sorgt dafür, dass ihre Leistungen nachhaltig finanziert sind.
Die Gemeinde verfügt über solide Finanzen. Umsichtige Investitionen, die über eine kurzfristige Rendite hinausgehen, sind für uns zentral. Damit schaffen wir jenen Mehrwert, den eine nachhaltige Entwicklung braucht. Unsere Leistungen sind ihren Preis wert.

Laufende und zukünftige Massnahmen und Projekte:

  • Der Steuerfuss der Gemeinde steht in einem sinnvollen Verhältnis zur Qualität unserer Leistungen.
  • Die Gemeinde achtet darauf, dass der Steuerfuss über einen gewissen Zeitraum Bestand hat, um den Bürgerinnen und Bürgern wie auch dem Gewerbe einen verlässlichen Rahmen zu bieten.
  • Die Gemeinde richtet ein Augenmerk darauf, dass die Verschuldung für kommende Generationen trag- und finanzierbar bleibt.

Strategieziel 3.2

Die Gemeinde Altdorf schafft und unterhält einen attraktiven Raum für das Gewerbe.
Neben steuerlichen Anreizen sind der Gemeinde Altdorf auch schnelle Verfahren, eine gute Infrastruktur, eine gute Erreichbarkeit und eine lebenswerte Umgebung wichtig. Diese Faktoren machen Altdorf für Unternehmen interessant.

Laufende und zukünftige Massnahmen und Projekte:

  • Die Gemeinde hat sich stark für ihre gute Erschliessung über den neuen Kantonsbahnhof am Standort Altdorf und für den Halbanschluss im Gebiet Werkmatt eingesetzt. Die Früchte dieser Bestrebungen werden in den kommenden Jahren zu ernten sein.
  • Zusammen mit dem Kanton Uri entwickelt die Gemeinde das Gebiet Werkmatt ennet den Bahnschienen und erschliesst Zukunftspotenzial für Unternehmen.
  • Um dem Ladensterben im Zuge des wachsenden Onlinehandels entgegenzutreten, hat der Gemeinderat einen Gewerbecoach eingesetzt, der lokale Unternehmerinnen und Unternehmer kostenlos berät.
  • Im Projekt «Hit & Hiä», das der Verein Neues Altdorf mit der Unterstützung der Gemeinde umsetzt, werden Leerstehende Geschäftsräume für temporäre Pop-Up-Stores zwischengenutzt.

Strategieziel 3.3

Die Gemeinde Altdorf schafft einen guten Rahmen für einen florierenden Tourismus.
Der Tourismus ist ein wichtiger Pfeiler der Urner Wirtschaft. Die Gemeinde Altdorf hat mit ihrem Ortskern oder der Sonnenterasse Eggberge viel zu bieten. Sie setzt sich, wo sie kann, für Tourismusförderung ein und vernetzt sich mit den richtigen Partnerinnen und Partnern.

Laufende und zukünftige Massnahmen und Projekte:

  • Die Gemeinde investiert in den Ausbau des ÖV-Netzes.
  • Zusammen mit den Altdorfer Detailhändlern und der Uri Tourismus AG sowie mit der Unterstützung der Neuen Regionalpolitik (NRP) hat die Gemeinde den Altdorfer Tellsweg realisiert. Der Themenweg, der über den Tellsmythos Hintergründe zur Altdorfer Geschichte, Kultur und Wirtschaft erklärt, hat zum Ziel die Bahnhofstrasse als Verbindung vom Kantonsbahnhof zum Dorfzentrum aufzuwerten. > www.tellsweg.ch  
  • Der Tourismusausschuss der Gemeinde Altdorf pflegt seit 2022 einen engen Austausch mit dem Tessiner Kantonshauptort Bellinzona. Die Gemeinden sensibilisieren die Öffentlichkeit für kulturelle Aktivitäten und touristische Angebote in der jeweils anderen Region, Marktfahrende erhalten die Möglichkeit, in der Partnergemeinde ihre Produkte feil zu bieten.
Tellspielhaus

PERSÖNLICH

Altdorf bietet einen attraktiven Lebensraum und eine hohe Lebensqualität. Unser Bildungsangebot ist zeitgemäss und fortschrittlich. Niemand fällt durch das soziale Netz. Altdorf ist familienfreundlich und weist ein vielfältiges Kultur-, Sport- und Freizeitangebot auf.
Wir setzen uns ein, damit sich alle wohlfühlen in Altdorf.

Strategieziel 4.1

Ein Altdorf für alle
«Gemeinde» leitet sich von «Gemeinschaft» (lat. communio / communis) ab. Ganz in diesem Sinne stellt die Gemeinde Altdorf allen Altersgruppen bedarfsgerechte Infrastrukturen und Angebote zur Verfügung und setzt sich dafür ein, dass niemand durch die sozialen Maschen fällt. 

Laufende und zukünftige Massnahmen und Projekte:

Soziales und Gesellschaft

  • Die Sozialen Dienste Uri Nord stellen ein niederschwelliges Beratungsangebot zur Verfügung – über Leistungsvereinbarungen auch über die Gemeindegrenzen hinaus.
  • Der Bereich Integration und Soziales unterstützt eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit Betreuungsgutscheinen für die familienergänzende Kinderbetreuung.
  • Zur Förderung der Integration von Migrantinnen und Migranten übernimmt die Gemeindeverwaltung über den Bereich Integration und Soziales vielfältige regionale und kantonale Aufgaben in Uri. Dazu gehört etwa die Leitung der Fachstelle Integration und Vernetzung Uri oder die Führung der Geschäftsstelle PRW (Personen mit rechtskräftigem Wegweisungsentscheid).
  • Im Sinne einer weitsichtigen Alterspolitik, die der demografischen Entwicklung Rechnung trägt, unterstützt die Gemeinde Altdorf das Projekt «Brickematte2030+».   
  • Die Gemeinde schafft und unterhält Begegnungsorte für alle Altersgruppen:
    • Zahlreiche Kinderspielplätze bieten kostenfreien Raum für Kinder und Eltern.
    • Der Jugendtreff Bunker oder die MSA-Baracken an der Flüelerstrasse, die von der Offenen Jugendarbeit Altdorf (OJAA) betrieben werden, bieten Begegnungsräume für Jugendliche, in denen sich frei entfalten können. So nutzt beispielsweise auch der Queerpoint Uri dieses Angebot, wodurch Gleichstellung und Toleranz einen Schritt weiter kommen. 
    • Mit dem Midnight Point Altdorf unterstützt die Gemeinde ein Sport-, Suchtpräventions- und Integrationsprojekt der Gesundheitsförderung Uri und der Stiftung IdéeSport, das Jugendlichen ab der Oberstufe bis zum 17. Lebensjahr offen steht.
    • Die Gemeinde unterstützt die Altdorfer Jugendvereine Jungwacht, Blauring, Pfadi und Meitlipfadi mit Lokalitäten und finanziellen Beiträgen, etwa über die mehrmals jährlich durchgeführten Papiersammlungen.
    • Die Gemeinde lässt sich in wichtigen Angelegenheiten von ihrer Kinder- und Jugendkommission beraten.
    • Die Gemeinde Altdorf finanziert einen Teil der Auswärts-Trainingskosten des FC Altdorf, der saisonal witterungsbedingt auf die Kunstrasenplätze in Erstfeld oder Schattdorf ausweichen muss.  
    • In Altdorf können an der Volljährigkeitsfeier alle Nationalitäten teilnehmen, was ein kleiner Schritt für eine erfolgreiche Integration darstellt.
    • Die Gemeinde Altdorf unterstützt Angebote wie den Treffpunkt26, wo sich Menschen aus unterschiedlichen Kulturen treffen, ins Gespräch kommen, Wissen austauschen und verschiedene Lernangebote nutzen.
    • Mit TriffAltdorf hat die Gemeinde einen Raum geschaffen, welcher das solidarische und gemeinschaftliche Zusammenleben der Generationen mit Schwerpunkt 50plus fördert.

Bildung

  • Die Gemeinde organisiert das Schulwesen und stellt verwaltungsintern den reibungslosen Betrieb des grössten Schulkreises im Kanton sicher (8 Kindergärten, 3 Primarschulhäuser, ein Oberstufenschulhaus).
  • Der Schulrat stellt die Qualität des Bildungsangebots sicher.
  • Die Gemeinde fördert in Zusammenarbeit mit der Stiftung Papilio eine erschwingliche familienergänzende Kinderbetreuung, betreute Mittagstische und Hausaufgabenbetreuung.
  • Die Gemeinde Altdorf investiert in zeitgemässe Bildung und treibt die Digitalisierung im Unterricht voran. So ist 1:1-Computing in Altdorfer Schulen ab der 3. Primarstufe implementiert.
  • Um die Partizipation von Kindern der 5. und 6. Klassen bei der Ausgestaltung ihrer Rechte zu fördern, führt die Gemeinde am 27. März und 3. April 2024 eine Kinderkonferenz in Altdorf durch (Flyer .pdf). 
  • Um das politische Interesse und die politische Partizipation bei Jugendlichen zu stärken, bringt die Gemeinde Altdorf ihnen die Politik über easyvote näher.  
  • Die Gemeinde stellt mit ihrer strategischen und finanziellen Unterstützung der Kantonsbibliothek Uri ein wichtiges Bildungsangebot für alle sicher.

Kultur

  • Die Gemeinde Altdorf unterstützt aktiv das Kulturleben mit Beiträgen an Festivals und Veranstaltungen von Dritten und/oder dem zur Verfügung stellen von Infrastruktur.
  • Mit dem Theater Uri besitzt die Gemeinde Altdorf eines der grössten Kulturhäuser der Zentralschweiz.
  • Als Partnerin des Haus für Kunst Uri unterstützt die Gemeinde Altdorf zeitgenössische Kunst.
  • Die Gemeinde unterstützt das Haus der Volksmusik in Altdorf und somit das traditionelle Musikschaffen der Region.
  • Die Gemeinde unterstützt das Kellertheater im Vogelsang und damit die Kleinkunstszene in- und ausserhalb der Region.
  • Mit der Unterstützung des Filmklubs «Zauberlaterne» im Kino Leuzinger leistet die Gemeinde einen Beitrag zur Kulturförderung bei Kindern im im Alter von 6 bis 12 Jahren.
  • Als Austragungsort der Tellspiele unterstützt die Gemeinde alle vier Jahre eines der bedeutendsten kulturellen Ereignisse im Kanton Uri.
  • Die Gemeinde initiiert eigene Kulturanlässe wie die 1. August-Feier, das Festival Alpentöne oder die Altdorfer Chilbi und unterstützt Vereine und Institutionen in der Umsetzung (z.B. Altdorfer Fasnacht, Samichlaus-Einzug).
  • Die Gemeinde lässt sich in kulturellen Angelegenheiten von ihrer Kulturkommission beraten und bleibt am Puls der Zeit.

 

Gemeinderat Altdorf, September 2023