Für ein lebendiges Altdorf

Wenn in Altdorf eine gute Idee wie z. B. der Altdorfer Fiirabig umgesetzt wird, steckt oft die Tourismuskommission dahinter. Hier sitzen Vertreterinnen und Vertreter aus Hotellerie & Gastronomie, Tourismus, dem lokalen Gewerbe und der Gemeinde ein. Seit vielen Jahren sammeln sie Ideen, die die Attraktivität von Altdorf erhöhen. So gehen die Panoramatafeln im Kulturkloster und im Nussbäumli oder der Blumenschmuck auf den Altdorfer Brunnen auf die Initiative der Tourismuskommission zurück. Auch die verstärkte Zusammenarbeit mit dem Tessiner Hauptort Bellinzona ist in diesem Gremium angestossen worden.

«Wir wollen Angebote schaffen, die Altdorf beleben», erklärt Gemeinderat David Arnold, der mit Gemeindevizepräsident Ruedi Bomatter in der Kommission den Gemeinderat vertritt. «Dabei haben wir nicht nur auswärtige Touristinnen und Touristen auf dem Radar. Wir wollen auch der lokalen Bevölkerung etwas bieten und suchen den Kontakt zu ihr», so David Arnold. Denn die Bevölkerung sei das Wichtigste für eine lebendige Gemeinde. Als Beispiel für diese Bürgernähe erwähnt Gemeinderat Arnold den Altdorfer Wochenmarkt plus. Ergänzend zum Wochenmarkt auf dem Unterlehn laden Uri Tourismus und der Gemeinderat an vier Samstagen pro Jahr die Bevölkerung zu Kaffee und Gipfeli oder einem Apéro ein. «Hier entstehen viele gute Gespräche und manchmal auch neue Ideen», sagt David Arnold. Am Wochenmarkt plus besteht auch die Möglichkeit, Anliegen und Anregungen schriftlich im Gemeinderatsbriefkasten zu deponieren.

Bislang sind der Tourismuskommission die Ideen nicht ausgegangen. Aktuell steht die Realisierung eines Bouleplatzes auf der Agenda. Und viele weitere Projekte, von denen Sie bald hören werden.

Dieser Artikel ist im Altdorfer Adler, Ausgabe 4/2025 erschienen: